Liebe AbonnentInnen des Newsletters und des Blogs, liebe ehemalige KursteilnehmerInnen, mindestens einmal wöchentlich berichte ich inzwischen im acht

Ballylickey Azaleen bunting madmimi
Eliane Gunnera14

Liebe AbonnentInnen des Newsletters und des Blogs, liebe ehemalige KursteilnehmerInnen,

mindestens einmal wöchentlich berichte ich inzwischen im achten Jahr über neue Erkenntnisse, wissenschaftliche Arbeiten, frisch erschienene Bücher und interessante Fortbildungsmöglichkeiten (auch von KollegInnen) auf meinem Weblog, inzwischen können Sie in über 600 Beiträgen (klick!), lesen und lernen.
Dennoch darf der gute alte Newsletter noch ab und zu erscheinen, heute in der 31sten Ausgabe.
Weiter unten finden Sie einen ausführlichen Artikel über die Forschung an Chemotypen von ätherischen Ölen, dazu einige wissenschaftliche Studien: aus dem Bereich der Psychiatrie, aus dem Gebiet der Geburtshilfe und ein Experiment unter Angehörigen von Pflegeberufen, die ihre Stresssymptome mit Hilfe eines duftenden Roll-ons reduzieren konnten. Zwischendrin gibt es wie immer Infos zu veränderten Neuauflagen einiger Bücher und Termine. Es lohnt sich also, bis ganz bis unten zu lesen!
Nach drei Jahren im wunderbaren Seminar und Gästehaus ‚Ardnagashel House’ erlebten wir im vergangenen Jahr eine dufte erste Saison im ‚Ballylickey House & Chalets’, es liegt gerade mal einen guten Kilometer Luftlinie über das Meer hinweg entfernt.
Im weitläufigen Park rund um das Poolhouse zum Lernen und Essen und um die Chalets mit den 10 gemütlichen Zweibettzimmern wachsen wundervolle Duft- und Heilpflanzen, derzeit blüht bereits seit fünf Wochen ein großer Rhododendron und fast alle Kameliensträucher sind in voller Blüte.
Das alte Herrenhaus gehört seit einigen Generationen der Familie Graves, die einige bekannte Schriftsteller hervor brachte: Vielleicht kennt die eine oder der andere Kelten-Fan den Klassiker "Die weiße Göttin" von Robert Ranke-Graves.
Wer dieses Jahr zu einer der Aromatherapie- und Kräuterwanderungen-Wochen kommen möchte: Es sind jeweils noch einige Plätze frei. Die Übersicht mit Anmeldeformular finden Sie hier (klick!) die schöne aktualisierte Broschüre wartet auf Sie hier (klick!), die Termine und die Beschreibungen der zwei ganz besonderen Veranstaltungen mit Gast-Dozentinnen stehen weiter unten.
Herzliche Grüne Insel-Grüße, Eliane Zimmermann


Thymianarten beschr

Chemotypen bei ätherischen Ölen

Eine der Fragen in der Abschlussprüfung, die meine Zweijahreskurs-AbsolventInnen früher beantworten mussten, lautete: Die Bezeichnung Chemotyp bedeutet: A) Das Öl wurde in einem Chemielabor zusammen gestellt, B) Das Öl kommt in unterschiedlichen chemischen Schwerpunkten vor, C) Das Öl hilft besonders gut während einer Chemotherapie. Wissen Sie die Antwort?
Das Prinzip der Chemotypen wurde bereits 1906 vom österreichischen Botaniker Otto Stapf (1857-1933) beobachtet. Für das ‚Bulletin Nr. 8 1906’ des britischen Botanischen Gartens in Kew bei London schrieb er einen interessanten Artikel über ein und dieselbe botanische Art, nämlich über Cymbopogon nardus (L.) Rendle (früher Andropogon), und wie sie unterschiedliche chemische Schwerpunkte, also Inhaltsstoffe ausbilden kann. Er weist auf die ähnlichkeit mit Lemongrass (Cymbopogon citratus und C. flexuosus) hin und beleuchtet auch andere ähnliche, kaum unterscheidbare tropische Süßgräser. Er sprach von ‚physiologischen Rassen’.
In dieser Zeit arbeiteten die französischen Chemiker und Parfümeure Eugène Charabot (1870-1938) und Charles-Louis Gatin (1877-1916) an einem ähnlichen Thema, sie hatten das ätherische Öl der Absinthpflanze untersucht und festgestellt, dass es je nach Wuchsort der destillierten Pflanzen anders zusammengesetzt war.
Die australischen Chemiker und Museumsdirektoren Arthur de Ramon Penfold (1890-1980) und Frank Richard Morrison (1895-1967) beobachten zu dieser Zeit, am Anfang des 20sten Jahrhunderts ein vergleichbares Phänomen bei Eucalyptus dives in Australien. Die Bäume sind nicht morphologisch zu unterscheiden, also in der äußeren Gestalt, sondern nur wenn man Inhaltsstoffe, beispielsweise ihrer Blätter, chemisch analysiert. Die Forscher sprechen von der jeweiligen ‚physiologischen Gestalt’ [Penfold AR, Willis JL: The Eucalypts: Botany, Chemistry, Cultivation and Utilization. London 1961].

Erst in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigte man sich wieder mit der chemischen Vielfalt, die man bei Thymus vulgaris, dem „normalen“ Thymian feststellen konnte: Je nachdem wie hoch die Thymianpflanzen wachsen, also am Meer oder hoch auf sonnigen Bergen, entwickeln sich völlig unterschiedlich duftende und wirkende Gewächse. Zu diesem Thema wurde 1963 ein Buch veröffentlicht [Granger R, Passet J, Verdier R: Diversité des essences de Thymus vulgaris. La France et ses parfums 7, 225]. 1973 machten die Autoren nochmals auf dieses Thema aufmerksam [Granger R, Passet J: Thymus vulgaris spontané de France: races chimiques et chemotaxonomie. Phytochemistry 12, 1683-1691].
Dem heute noch sehr aktivem französischen Forscher, Dozent, Fachbuchautor und Gründer des renommierten belgischen Öleanbieters Pranarôme, Pierre Franchomme (geb. 1943) haben wir das heutige Wissen und die Verfügbarkeit von gänzlich unterschiedlichen Chemotypen des Thymianöles zu verdanken. Durch seine Veröffentlichungen erfuhren wir auch von anderen ätherischen Ölen, die in sehr unterschiedlichen Chemotypen vorkommen. Er ist Co-Autor des uns älteren KollegInnen als „Bibel“ dienenden ausführlichen Fachbuches ‚L’aromathérapie exactement’, dass er 1990 zusammen mit dem Arzt Daniel Pénoël veröffentlichte.

Vor den Veröffentlichungen von Pierre Franchomme sprach man in Frankreich nur von ‚gelbem’,’rotem’ und gar ‚schwarzen’ Thymian, denn so sahen die jeweiligen ätherischen Öle aus, sie rochen auch ganz unterschiedlich. Die Farben kamen weniger durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Öle zustande, sondern vor allem durch die unterschiedlichen Destillationsgefäße. Die thymol- und carvacrolreichen Thymianpflanzen reagier(t)en mit Eisendestillen, werden jedoch Destillationsanlagen aus Edelstahl eingesetzt, findet keine derartige chemische Reaktion statt. Pierre Franchomme war mit dem in Frankreich bekannten Destillateur Henri Viaud (1919-1999) im regen Austausch, den er in seinem neuen unglaublich vielfältigen Fachbuch „La Science des Huiles Essentielles Médicinales“, das vor Kurzem (September 2015) erschienen ist, auf zwei Seiten vorstellt und ehrt.
Über die sehr unterschiedlichen Düfte und Anwendungsgebiete von Thymianölen kann auf meiner Blog-Website hier (klick!) nachgelesen werden: In der rechten Spalte oben können übrigens alle neuen Artikel kostenlos und unverbindlich abonniert werden, einfach Ihre E-Mail-Adresse eintragen (sie kann nur von mir gesehen werden)!
* Sehr gutes Interview mit Pierre Franchomme (2015, auf französisch): hier (klick!)
* Video mit einer Vorlesung über ätherische Öle bei Viren-Erkrankungen mit Pierre Franchomme (auf französisch): hier (klick!)
* Das neue Fachbuch La Science des Huiles Essentielles Médicinales (auf französisch, 35,24 €): Amazon (klick!)

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Staunen, Lernen und die Seele baumeln lassen

Über Düfte und Pflanzen lernt man am besten bei und von den duftgebenden Pflanzen selbst. In Urlaubsstimmung, besonders wenn das Meer in der Nähe ist, bleiben die Eindrücke umso besser hängen. All das können Sie bei uns erleben! Sie lernen und wohnen (und schlemmen!) während der Dufterlebnis-Wochen 2016 im ganz besonderen Seminar- und Gästehaus am Meer Ballylickey House & Chalets (klick!), es steht ausschließlich den Gästen von Eliane Zimmermann, Markus Bäuchle und ihrem Team zur Verfügung. Preise ab 940 Euro inkl. sieben Übernachtungen (im Zweibettzimmer), allen Mahlzeiten/Picknick (inkl. Tee, Kaffee, Wasser), Eintrittskarten sowie den Arbeitsmaterialien. Vormittags lernen und rühren wir schnelle und effektive Mittel für die Hausapotheke, nachmittags fahren wir beispielsweise mit dem Boot auf eine wunderschöne Garteninsel, Infos finden Sie auf der Seite http://blog.aromapraxis.de/duftreisen/termine-duftreisen Samstags ist Anreisetag, wir beginnen mit einem gemeinsamen Abendessen, am folgenden Samstag ist Abreisetag, Begleitpersonen, auch Kinder, sind willkommen!
Neben drei besonders für Laien und AnfängerInnen geeigneten Wochen, an denen wir neben seltenen Duftpflanzen auch essbare Wildkräuter kennen lernen werden, wird es auch zwei „besondere“ Wochen geben, für die ich jeweils zwei wundervolle und erfahrene Frauen einladen konnte.
• 14.05. – 21.05.2016 Aromatherapie und Wildkräuter für Sie
• 28.05. – 04.06.2016 Aromapflege – sanfte und wirksame Begleitung bei Schmerzen und chronischen Erkrankungen
• 18.06. – 25.06.2016 Aromatherapie und Wildkräuter für Sie
• 09.07. – 16.07.2016 Happy Düfte: Öle die dem Seelenleben gut tun
• 13.08. – 20.08.2016 Aromatherapie und Wildkräuter für Sie
Detaillierte Infos sind auf der Duftreise-Seite (klick!) nachzulesen.

Lorbeer Blute Feb2016c Kopie

Der Lorbeer blüht bereits in Irland, das Öl aus den Blättern duftet super und wirkt stark schmerzlindernd sowie entzündungshemmend

DUFTERLEBNIS-WOCHE Aromapflege – sanfte und wirksame Begleitung bei Schmerzen und chronischen Erkrankungen

Ich freue mich, dass ich für Ende Mai die unglaublich begabte Heilpraktikerin Gisela Cordes aus München zu uns einladen konnte (28.05. bis 04.06.2016). Mit ätherischen und fetten Ölen sowie mit Hydrolaten und einfachen Mitteln, die (fast) jeder im Haushalt hat, kann man bei chronischen Erkrankungen wertvolle Hilfe leisten, doch manchmal sind „mechanische Reparaturen“ am Körper nötig. Im Laufe dieser Woche lernen Sie neben Rezeptideen und neuere Studien zu diesem Themenbereich fantastische einfache Griffe aus der SelaCor-Methode nach Breuss und Dorn, die man bei sich selbst und bei seinen Lieben im Falle von Hexenschuss und Co. schnell und effektiv anwenden kann. In diesem Blogeintrag berichte ich von einer dieser effektiven Rezepturen zur Selbsthilfe (klick!). Dazu erläutern wir wirksame naturheilkundliche Begleitmöglichkeiten bei schweren Erkrankungen wie bei demenziellen Veränderungen oder Krebserkrankungen. Wer sich über Giselas Heilpraktiker- und Seminare-Arbeit in München informieren möchte, kann hier (klick!) nachlesen.

Duftkreis Christine Lamontain

Der Duftkreis nach Lamontain und Henglein

DUFTERLEBNIS-WOCHE Happy Düfte - Ätherische Öle die (nicht nur) dem Seelenleben so richtig gut tun

Weil die Happy-Düfte-Woche 2015 so gut lief, wird die erfahrene Integrale Osmologin nach Martin Henglein, Christine Lamontain, kommenden Juli (09. bis 16.07.2016) wieder die faszinierende und oft überraschende Welt des Duftkreises zeigen. Selbst mich „alten Hasen“ hat letzten Sommer bei ihr überrascht, wie viel Wahrheit das alte Sprichwort "Immer der Nase nach" enthält. Unsere Nase ist fähig, uns in auf manchmal wirklich verblüffende Weise und auch noch in Sekundenschnelle den Naturduft aufzuzeigen, der uns stärkt und dessen Moleküle unserem gesamten Organismus gut tun. Durch Riech-Abneigungen wiederum kommt man manchmal alten Mustern und Hindernissen auf die Spur. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie sehr "energetische" Wirkungen mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenpassen. Wir erlangen in dieser Woche ein Werkzeug, mit dem wir nicht nur uns, sondern auch andere Menschen in Kürze zu IHREM Naturduft führen können. Christine sagt:
"Weshalb mag jemand den vanilligen Duft von Benzoe siam aber nicht den der Vanille? Was hat Patchouli-Geruch mit der Farbe Schwarz zu tun? Weshalb ist für jemanden der Duft der Blutorange angenehmer als der der Orange?
Diese und viele andere interessante Phänomene erfahren mit der osmologischen Betrachtung eine verständliche Sinnhaftigkeit. Das Einbeziehen der Riechwahrnehmung ist die Basis und das Potential dieser Duftkommunikation. Der Duft wird zum „Dritten“ im Bunde - zum Vermittler. Der Duft, als Informationsträger der erfolgreichen Biostrategie der Pflanze, tritt in Verbindung mit dem Menschen. Sobald ein Riechkontakt mit dem Duft stattgefunden hat, erfolgt über die Wahrnehmung eine Auseinandersetzung zwischen der Duftinformation des ätherischen Öles und der persönlichen Erfahrungs- und Erlebniswelt. In jedem Duft ist die Information zu einem seelisch-biologischen Thema präsent. Dieses kann in Resonanz mit unseren eigenen „Lebensstrategien“ treten. Die Reaktion auf den Duft kann dabei ein Spiegel der Erkenntnis sein.
Duftkommunikation erweitert die Möglichkeiten der Arbeit mit den ätherischen Ölen und bietet eine selbstwahrnehmende Mitwirkung für den Patienten/Klienten/Kunden an.
In diesem Seminar werden Sie die wichtigsten Grundkenntnisse und Regeln der Duftkommunikation (basierend auf der Integralen Osmologie nach Martin Henglein) kennenlernen."
Inhalt: drei halbe Tage Theorie, mindestens drei Exkursionen, Gelegenheit zum Rühren eines Seelen-Mischung und zum Fragen stellen, über 100 ätherische Öle und zahlreiche Hydrolate zum Schnuppern, Freizeit zum Spazieren, Schwimmen, Faulenzen. Wir werden, mit den entsprechenden Duftflaschen "bewaffnet", seltene eher subtropische Duftpflanzen aufsuchen und ihre Beziehung zum Menschen erkunden. Informationen zu dieser Duft-Erlebnis-Woche finden Sie hier (klick!).
Den Duftkreis kann man auf Christines Beitrag (klick!) anschauen und Details dazu nachlesen. Ihr wortwitzig und informativ gehaltener Blog ist jederzeit einen Besuch wert: Das Olfaktorische Duftgespräch (klick!).

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Fußbäder können beruhigen

STUDIE: Fußbad zur Verbesserung von psychiatrischen Symptomen

Zwei japanische Forscher führten Fußbäder und massage-ähnliche Streichungen bei sechs Patienten in einer psychiatrischen Klinik durch. Ihr Ziel war es, Symptome der Schizophrenie zu lindern. Dafür wurden den Patienten vier Wochen lang dreimal wöchentlich die Beine acht Minuten lang mit Streichungen behandelt, nachdem sie jeweils ein zehnminütiges Fußbad genießen durften.
Der Effekt der psychischen Entspannung wurde anhand der Herzschlagfrequenz ermittelt, diese verminderte sich in allen Fällen signifikant. Auf wissenschaftlich genormten Skalen wurde eine Verbesserung der negativen Symptome fest gehalten, die Symptome waren also reduziert (p < 0,05), während die Punkte für die Lebensqualität von 10,5 vor der Behandlung auf 34,0 nach der Behandlung anstiegen (p < 0,05). Die Forscher schließen, dass die Ergebnisse dieser Mini-Studie zeigen, dass Fußbäder und Massage-Streichungen effektiv bei der Verbesserung von psychiatrischen Symptomen eingesetzt werden können.
[Kazuko Kito und Keiko Suzuki: Research on the Effect of the Foot Bath and Foot Massage on Residual Schizophrenia Patients, Archives of Psychiatric Nursing Januar 2016]

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Neuauflagen und Video-Tipp

Mitte Februar 2016 erschien die dritte Auflage meines beliebten Buches ‚Aromatherapie – Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle’ im Irisiana Verlag, nun trägt auf meinen vielfachen Wunsch das Cover wieder die feinen rosa-farbenen Blütenblätter (die zweite Auflage sah etwas finster aus und sie zierte eine schöne weiße Frangipani-Blüte), das Buch, das ideal für interessierte Naturduft-Laien zum Verschenken geeignet ist, kann bei hier (klick!) bestellt werden. Man erkennt die Neuauflage am Irisiana-Logo, das um einen Halbkreis erweitert wurde, zudem befinden sich auf der Rückseite drei neue aufgelistete Inhalte wie 'Öle von A bis Z von Adlerholz bis Zypresse'.
Im Sommer werden zwei weitere Neuauflagen erscheinen: Mein Fachbuch ‚Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe’ habe ich vergangenes Jahr extrem überarbeitet, es wird endlich in Farbe erstrahlen, Fotos der Pflanzen werden für mehr Ästhetik sorgen, Diagramme zur Zusammensetzung werden die Chemie der Düfte erleichtern (so wie bereits auf Seite 35 der vergangenen drei Auflagen zu sehen), jedes der bekannten ätherischen Öle wird mit erläuterten klinischen Studien (also an Menschen) ausgestattet.
Die prima von meinen LeserInnen angenommene Rezeptesammlung ‚Aromatherapie für Sie’ wird derzeit auch total umgebaut und nach dem Sommer mit einem wundervollen neuen Cover und einem sehr ansprechendem frischem Layout als dritte Auflage erscheinen.
Vergangenen Sommer erschien '111 Gründe Irland zu lieben', ein kurzweiliges Buch, das mein Mann Markus Bäuchle und ich zusammengestellt haben. Wer eher schöne Filmaufnahmen bevorzugt, kann die im August 2013 ausgestrahlte Folge von "Wunderschön" in der Mediathek des WDR (klick!) anschauen (knapp 1,5 Stunden, bis Ende April 2016 kostenlos). Der Jahrhundertsommer 2013 bot damals dem Team vom Westdeutschen Rundfunk wunderbare Landschaftsbilder, als Moderatorin Andrea Grießmann meinen Mann zu einigen unserer Lieblings-Orte begleitete.

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Instagram & Pinterest

Wer gerne in so genannten Social Media unterwegs ist, kann wertvolle Tipps auf meiner Pinwand über Aromatherapie bei Pinterest entdecken, ich liebe diese Plattform viel mehr als Facebook, weil ich dort auch für meine vielen Hobbies prima Inspirationen finde, ich führe dort mittlerweile 80 weitere Pinwände! Hier gehts hin (klick!)

Da ich auch sehr gerne fotografiere, ist Instagram das perfekte und tagesaktuelle Medium für mich, wer dort bereits unterwegs ist (in der englischsprachigen Welt ein MUSS für jede Firma), kann mich auch dort besuchen, mit mir auf virtuelle Exkursionen gehen und mit verfolgen, wie weit die Natur hier bereits ist. Hier gehts hin (klick!)

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Wandern in der (fast) unberührten Natur Südwest-irlands

Wandern Sie mit uns in Irland

In unserer wunderschönen Wahlheimat Irland bieten wir neben den Aromatherapie-Wochen auch deutsch-sprachige Wander- und Aktivferien an. Irland zählt zu den faszinierendsten Wanderländern der Welt. Während der jeweils einwöchigen Wanderferien zeigen wir Ihnen unsere Lieblingsorte, die schönsten Orte an der Atlantikküste in Irlands Südwesten. Wir besuchen Musik-Pubs, faszinierende alte Gärten, herrliche Strände und die magischen alten Steinkreise der Kelten. Vielleicht kombinieren Sie eine Wanderwoche und eine Duftwoche? Alle Informationen zu unseren 20 Wander-Wochen in Irland gibt es hier: www.wanderlust.de (klick)

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Rosengeranienblute

Rosengeranienöl hilft bei Angst und Stress

STUDIEN: Orangen- und Rosengeranienduft gegen Angst während der Entbindung

100 schwangere Frauen wurden in einem iranischen Experiment in zwei Gruppen unterteilt: die Hälfe bekam während der Wehen Orangenduft zu riechen, bei der anderen Gruppe wurde Wasser verdampft. In beiden Gruppen reduzierten sich die Angstgefühle, in der Orangenduftgruppe jedoch deutlicher. [Rashidi-Fakari F, Tabatabaeichehr M, Mortazavi H: The effect of aromatherapy by essential oil of orange on anxiety during labor: A randomized clinical trial. Iran J Nurs Midwifery Res. 2015 Nov-Dec;20(6):661-4]. Diese Studie kann hier (klick!) kostenlos herunter geladen werden.
Eine ganz ähnliche Studie wurde einige Monate vorher – im Sommer 2015 – veröffentlicht, dieses Mal wurde Rosengeranienduft von den Frauen eingeatmet, auch unter diesem ätherischen Öl sanken die Angstwerte. [Rashidi Fakari F, Tabatabaeichehr M, Kamali H, Rashidi Fakari F, Naseri M: Effect of Inhalation of Aroma of Geranium Essence on Anxiety and Physiological Parameters during First Stage of Labor in Nulliparous Women: a Randomized Clinical Trial. J Caring Sci. 2015 Jun 1;4(2):135-41].

Termine 2016 für Fortbildungen

Ich werde in wenigen Tagen wieder auf Seminare-Tournee durch Österreich und durch die Schweiz gehen, auch im Herbst wird dort es Gelegenheiten geben, an Kursen mit mir teilzunehmen.

Tanzende der Moleküle

Die faszinierende Welt der Duftbausteine – Aroma-Chemie einfach und interaktiv

:: 16. und 17. März 2016
Ort: Bern, Infos: Sela (einzelne Module dieser Ausbildungen können besucht werden)

:: 19. und 20. März 2016
Ort: Uster bei Zürich, Infos: Farfalla

:: 22. und 23. Oktober 2016
Ort: Uster bei Zürich, Infos: Farfalla

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Ätherische Öle in der Wissenschaft und evidenzbasierte Aromatherapie

Von alten Beobachtungen und neuen Erkenntnissen

:: 11. und 12. März 2016
Ort: Wien, Infos: Evelyn Deutsch Aromapflege
:: 21. März 2016
Ort: Uster bei Zürich, Infos: Farfalla
:: 24. Oktober 2016
Ort: Uster bei Zürich, Infos: Farfalla

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Hydrolate – sanfte Pflanzenwasser

Die vergessene Dimension der Aromatherapie und Aromapflege

:: 8. März 2016
:: 9. März 2016
:: 27. Oktober 2016
:: 28. Oktober 2016
Ort: Wien, Infos: Evelyn Deutsch Aromapflege
:: 19. und 20. Oktober 2016
Ort: Bern, Infos: Sela
:: 28. und 29. Oktober 2016 (Hydrolate und Fette Öle in der Aromapflege)
Ort: Kreuzlingen, Infos: Aroma-Institut am See

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Kamille romisch

Römische Kamille (Chamaemelum nobile)

STUDIE: Stressreduktion bei Angehörigen von Pflegeberufen

In einer Klinik in Wien (Otto Wagner Spital) nahmen Angehörige von Pflegeberufen an einer Stress-Studie teil. Dieser Beruf ist bekanntlich sehr anspruchsvoll, was zeitliches und menschliches Engagement anbelangt, Erschöpfung bis zum Burnout sind fast vorprogrammiert, wenn keine Maßnahmen zur Selbstpflege erfolgen. Die TeilnehmerInnen dieser Studie trugen ein Fertigprodukt, ein Roll-on mit 12 ätherischen Ölen, mindestens dreimal täglich auf Ihre Handgelenke auf. Die ätherischen Öle sind laut Hersteller Puressentiel: Römische Kamille, Lavendel, Lavandin, Majoran, Polei-Minze, Neroli, Bitterorange, Sandelholz, Muskatellersalbei, Vetiver und Ylang-Ylang. Die körperliche Einschränkung durch Stresssymptome wurde signifikant reduziert (p = 0,036), diese Verbesserung zeigte sich insbesondere bei Personen die älter als 50 Jahre sind (p = 0,012 und 0,025). Es wurden keine negativen Vorkommnisse wie Allergien verzeichnet. Der Roll-on kann bei Amazon (klick!) bestellt werden. [Steflitsch W, Steiner D, Peinhaupt W, Riedler B, Smuc M, Diewald G: Health Promotion through Prevention of Stress and Burnout with Essential Oils for All Professionals at the Otto Wagner Spital in Vienna. Forsch Komplementmed. 2015;22(3):185-94]

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