Hallo , was ist morgens das erste Medium, das Sie zur Hand nehmen? Wenn ich meinen Handywecker ausschalte, gucke ich meist auch gleich in meine E-Mai

     
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Hallo ,

was ist morgens das erste Medium, das Sie zur Hand nehmen? Wenn ich meinen Handywecker ausschalte, gucke ich meist auch gleich in meine E-Mails und gönne meinen Augen einen kurzen Morgenspaziergang durch die Neuigkeiten auf Twitter und Facebook. Abends verabschiede ich mich auf gleiche Weise wieder aus dem Tag.
Jeder Mensch hat Lieblingsmedien. Und für bestimmte Inhalte bevorzugen wir mal die Zeitung, mal einen kurzen Film, das Radio oder eine Hochglanzbroschüre. Die Vorlieben folgen dabei keiner Logik: Manche twittern den ganzen Tag, hassen aber Facebook (oder umgekehrt). Selten lieben Menschen die Süddeutsche und die Frankfurter Zeitung gleichermaßen. Auch kreative Abenteurer haben ihre Gewohnheiten und fühlen sich beruhigt, wenn der Wirtschaftsteil immer an derselben Stelle zu finden ist.
Für Unternehmen ist es wichtig, viele Kanäle zu bedienen (am besten auch noch gleichzeitig), wenn sie ihre Kunden und Multiplikatoren erreichen wollen.
Deshalb verlasse ich mich auch nicht allein auf diese wöchentliche E-Mail, um mit Ihnen in Verbindung zu bleiben. Ich freue mich auch über unseren Kontakt auf facebook oder Twitter, auf Xing oder LinkedIn. Und wenn es meine Zeit erlaubt, gehe ich gern mit Ihnen einen Cappuccino trinken.

Herzlich,
Ihre

Susanne Westphal

P. S.: Falls Sie meinen Text ohne Bilder empfangen: Den vollen Genuss haben Sie, wenn Sie hier klicken. Ich danke meinen Mit-Autorinnen Nadine Bruhn und Sarah Witstruk!

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Einfach mal crossmedial

Nein? Ja? Sie wissen eigentlich gar nicht so genau, was "crossmedial" bedeutet?
"Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf einen Rückkanal verweist." Kurz, ein bestimmter Inhalt wird auf verschiedenen Kanälen kommuniziert, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Das zeigt die Firma Schwarzkopf beispielhaft: Die Marke versucht, mit ihrer crossmedialen Strategie den Austausch rund um das Thema "Haircare" zu fördern. Neuigkeiten über Unternehmen und Produkte sind Themen untergeordnet, die aus Kundensicht interessant sind: In kurzen Spots gibt es Tipps gegen Geheimratsecken, Farbberatung und die neuesten Trendsauf allen Kanälen. Darüber diskutieren wir jetzt gerade im Workshop Crossmediales Storytelling, der am 2. und 3. Dezember erneut in Frankfurt stattfinden wird.

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Geliebte und gehasste Kurznachrichten

Niemals hätten Mobilfunkunternehmen erwartet, dass ausgerechnet SMS zu einer Killerapplikation werden würde. Die Nutzer haben alle damit überrascht, dass sie tatsächlich hunderte Male am Tag Buchstaben über die Zifferntastatur ihrer Handys tippen.
Mittlerweile gibt es mehrere Angebote, die das Versenden von Kurznachrichten anbieten.
Der Kurznachrichtendienst WhatsApp polarisiert. Und das nicht erst, seit er von Facebook gekauft wurde. Besonders Jugendliche lieben die schnellen Nachrichten, bei der keine SMS-Gebühren anfallen. Andererseits kann das Gefühl, unter Dauerbeobachtung zu stehen, auch nerven.

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abstract-140898 pixabay

Auf allen Kanälen mehr Aufmerksamkeit

Die Werbewirksamkeitsstudie von Axel Springer hat herausgefunden, dass sich die Werbewirkung einer Botschaft vervielfacht, wenn sie über mehrere Kanäle gleichzeitig gespielt wird. Am Beispiel der "WELT" wurde die Wirkung der unterschiedlichen Kanalkombinationen untersucht.

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Täglich über 6 Stunden für Radio und TV

Ich erinnere mich an die düsteren Zukunftsprognosen bei der Einführung des Internets: Das helle Licht des Internets würde alle anderen, alten Medien überschatten. Dem war nicht so. Stattdessen sind mehr Möglichkeiten hinzu gekommen. Wir können eine Pizza nun online bestellen. Ohne ein Wort zu sprechen. Und wir können kurz vor der Abfahrt nochmal die schnellste Verbindung checken. Trotzdem sind wir unseren alten Gewohnheiten treu: Radio und Fernsehen sind nach wie vor die Lieblingsmedien der Deutschen. Täglich verbringen wir drei Stunden und 41 Minuten mit Fernsehen und drei Stunden und 18 Minuten mit Radio hören. Hier finden Sie weitere Details zum Nutzungsverhalten. Lieben Sie auch Hörbeiträge? Dann kennen Sie vielleicht schon das Management-Radio: Ulrich Hinsen sendet hier täglich wertvolle Beiträge für Führungskräfte.

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503933 original R B by F. Gopp pixelio.de

Wie man Social-Media-Allergiker erreicht

Homepage, Facebook-Präsenz und Twitter-Account packt heutzutage jedes größere Unternehmen in sein Social-Media-Köfferchen. Das ist gut, denn Social-Media-affine Kunden erwarten, dass ihre Lieblingsmarken auf Facebook oder Twitter erreichbar sind. Es gibt aber noch die anderen. Die Zielgruppe, die kein Facebook-Konto hat und virtuelle Netzwerke meidet. Wer sie ist, wie Sie diese erreichen können und was Sie auf keinen Fall machen dürfen, erfahren Sie hier.

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662052 original R by Bernd Kasper pixelio.de

Bernd Kasper / Pixelio

Daddeln stört die Nachtruhe

Videospiele vor dem Schlafengehen gefährden die Nachtruhe. In einer Studie mit 17 Teenagern fanden Forscher der Flinders University in Australien heraus, dass sich die Dauer des Konsums von Gewaltspielen vor dem zu Bettgehen auf die Qualität des Schlafes auswirkt. Jungs, die 150 Minuten lang spielten, konnten durchschnittlich erst 39 Minuten nach Beginn der Ruhezeit einschlafen. Zudem verloren sie 27 Minuten der Schlafzeit durch regelmäßiges Aufwachen. Eine 50-minütige Spielzeit vor dem Schlafen hatte kaum Auswirkungen. Es sei übrigens kein Unterschied, ob man sich 50 Minuten lang "Die Reise der Pinguine" zu Gemüte führe oder "Call of Duty".

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Wie wäre es demnächst mit einem Cappuccino?

Gerade bin ich in München und halte ein Seminar zum Thema Crossmediales Storytelling. Der Workshop Durchsetzungsstark statt immer nur nett am 26. und 27. Juni in Hamburg ist leider schon ausgebucht. Der nächste Termin ist dann wieder am 11. und 12. Dezember.
Vom 2. bis 4. Juli findet die jährliche Textwerkstatt am Chiemsee statt.
Am 9. Juli bin ich bei Bosch in Reutlingen. Danach geht´s in eine lange Sommerpause, in der ich an den schönen Chiemsee umziehe und wieder neue Ideen ausbrüte.
Am 8. und 9. September bin ich in Hannover zum Workshop Klar zum Punkt bei einem Kunden. Am 16. und 17. September werde ich in Düsseldorf einen Workshop Storytelling in der PR leiten. Am 23. und 24. September findet der nächste Profi-Workshop Texten in Frankfurt statt.
Am 29. und 30. September bin ich für die Deutsche Post zum Workshop Selbstmarketing nach Bad Neuenahr eingeladen. Am 1. Oktober halte ich einen Vortrag in Mannheim und reise direkt weiter nach Prag zu einem Workshop Multi-Tasking-Business-Mom bei der Commerzbank.

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Thema nächste Woche: Strategie

Erkennen Sie selbst und andere die Strategie, die hinter Ihrem Schaffen steckt? Wie erarbeitet oder überprüft man seine Strategie? Wie lässt sich eine Strategie auf verständliche Weise kommunzieren? Ich recherchiere gerade zum Thema und bin neugierig auf Ihre Geschichten und Bilder: direkt@SueWest.de

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P.S.: Sind Sie der Meinung, auch andere sollten meine Mittwoch-Mittags-Motivation per E-Mail bekommen? Geben Sie gern den Link zu meiner Website weiter. Ich freue mich, wenn ich dadurch mit noch mehr spannenden Menschen in Verbindung bin.

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