Dass der Tiefe Staat plante im Nahen Osten sieben Länder in fünf Jahren anzugreifen, wurde schon lange durch den ehemaligen US-General Wesley Clark enthüllt. Dieser Plan wurde auch im PNAC (dt. Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert; neokonservative Denkfabrik) unfassbar deutlich geschildert. Selbst der Spiegel entlarvte den Politskandal, vergass jedoch zu erwähnen, dass die Obama-Administration am Plan festhielt, obwohl diese eigentlich eine andere Aussenpolitik versprochen hatte. Der Iran ist das letzte Land auf der Liste und entsprechend einer der letzten wichtigen Prüfsteine für Donald Trump.
Anm.: Wenn Trump auch diesen Krieg auslässt, müssten seine Kritiker aus der alternativen Szene langsam aber sicher umschwenken.
Ehemalige Obama-Vertreter arbeiten nach wie vor mit iranischen Beamten zusammen, um die Aussenpolitik der Trump-Administration zu untergraben. Ob sie damit gegen den Logan-Act verstossen, kann im Rahmen dieses Artikels nicht abschliessend beurteilt werden. Die Kooperation ist auf alle Fälle sehr grenzwertig.
Die Sanktionen gegen den Iran sollten das islamistische Ajatollah Regime ermutigen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um das Nuklearabkommen neu zu verhandeln. Das Abkommen ist eine Altlast der korrupten Obama-Administration und dessen Neuverhandlung ist entsprechend absolut legitim.